Den Trauma Kompass neu ausrichten
Fühlst du dich manchmal, als würdest du dein eigenes Leben nur beobachten – festgehalten von inneren Blockaden, Ängsten oder dem Gefühl, nicht „gut genug“ zu sein?
Vielleicht fällt es dir schwer, klare Grenzen zu setzen, „Nein“ zu sagen oder Beziehungen so zu gestalten, dass sie dir wirklich guttun. Vielleicht willst du gern authentischer sein, traust dich aber nicht dich zu zeigen.
Du willst dich so gern selbst lieben, weißt aber nicht wie?
Menschen mit Traumafolgen kennen oft diese Herausforderungen, und das hat seine Gründe. Unsere Schutzmechanismen und Kompensationsstrategien – sei es Perfektionismus, Anpassung oder der Versuch, es allen recht zu machen – sind tief verankert. Sie sind intelligente Antworten unseres Nervensystems auf Erfahrungen, die uns geprägt haben.
Doch diese Strategien halten uns manchmal davon ab, unser wahres Selbst zu leben.
Mit dir ist nichts falsch.
Es sind innere Muster, die uns immer wieder begegnen, bis wir sie neugierig und wohlwollend erkunden. Wenn du diesen Weg gehst, können sich festgehaltene Schutzmechanismen behutsam lösen – und es entsteht Raum für deinen unversehrten Kern und das Potenzial, das in dir liegt.
Erlebe, wie du mit deinem Nervensystem arbeiten kannst, um in die eigene Ganzheit zu finden – Schritt für Schritt, in deinem Tempo.
Lerne die Sprache deines Nervensystems verstehen und finde den Weg zu deinem authentischen Selbst und einem Leben in innerer Ruhe und Stärke.
Traumasensible Begleitung
In meiner Arbeit als neurosystemischer Coach für ganzheitliche Integration und sanfter Traumabewältigung begleite ich dich behutsam, ohne Erwartungen oder Leistungsdruck. Ich bin hier, um dir ein offenes Ohr zu schenken und ein wertfreier Spiegel zu sein, der dich auf deinem ganz eigenen Tempo auf dem Weg zur Selbsterkenntnis begleitet. Dabei legen wir den Fokus nicht ausschließlich auf ein bestimmtes Ziel, vielmehr arbeiten wir mit deiner inneren Intention und lassen einen Raum der Möglichkeiten entstehen.
Eine Reise zu innerem Frieden und Stärke
Gemeinsam zeigen wir deinem Nervensystem, dass es sicher ist:
Mit Methoden wie EMDR, Übungen aus der Polyvagaltheorie zu gezielter Selbst- und Co-Regulation und einem sanften, traumasensiblen Ansatz helfe ich dir dabei, deine innere Ruhe und Stabilität zurückzugewinnen. Schritt für Schritt.
Dein unversehrter Kern – deine Selbstbestimmung
Ich glaube zutiefst, dass wir viel mehr in unserem Leben beeinflussen und gestalten können, als wir manchmal denken. Die Kraft der Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung schlummert in jeder und jedem von uns – und wir tragen bereits alles in uns, was wir dafür brauchen.
Ich bin hier, um dich zu begleiten, deinen unversehrten Kern, die Quelle deiner Stärke, neu zu entdecken. Dieser Kern ist der Ort in dir, an dem du schon immer genug und vollkommen warst.
Verbinde dich mit dir selbst und lass deine innere Welt erblühen
Je mehr wir mit uns selbst in Verbindung treten, die eigene innere Welt hegen und pflegen, desto mehr Frieden und Wohlwollen wird auch im Außen spürbar. Lass uns diesen Weg gemeinsam gehen – hin zu einem angstfreieren, selbstbestimmten Leben.
Bist du bereit? Ich bin hier und freue mich, dich auf deiner Reise zu unterstützen.
„Wir haben ständig mit dem Nervensystem zu tun: mit unserem und dem anderer Menschen.“(Deb Dana 2023)
Unser Nervensystem scannt ständig unsere Umgebung auf der Suche nach Anzeichen von Sicherheit und Verbundenheit, aber auch von Gefahr und Verbindungsabbruch. Wenn unser System durch traumatische Erfahrungen dysreguliert ist, erinnert es sich oft nur an Geschichten von Verlust und Verzweiflung. Dabei ist es die Neurozeption unseres Körpers, die Eindrücke wahrnimmt und ans Gehirn weiterleitet. Das Gehirn antwortet darauf mit Geschichten, die der gegenwärtigen Situation angepasst erscheinen – doch oft basieren diese auf alten Erfahrungen und sind von früheren Traumata geprägt.
Wir reagieren also auf derzeit „sichere“ Situationen mit Stress aus unseren Überlebenszuständen. Welche Geschichte hörst du? Was erzählt sie dir über die Gegenwart und was über die Vergangenheit?
Wenn die Signale von Gefahr die Signale von Sicherheit überwiegen, ist keine Verbindung zu anderen (und mir selbst) möglich. Unsere Überlebensstrategien übernehmen und wir bleiben in alten Überlebensgeschichten gefangen.
Doch sobald wir neue Erfahrungen von Sicherheit machen, entstehen auch neue Möglichkeiten, diese alten Geschichten loszulassen und eine neue Geschichte von Sicherheit und Verbundenheit zu entwickeln.
Wir sind für Verbindungen geschaffen!
Der Vagusnerv ist darauf ausgerichtet, Kontakt herzustellen. Ein bedeutender Teil dieses Nervs verläuft durch unser Gesicht und analysiert das Gesicht unseres Gegenübers – hier entscheiden wir instinktiv: fühle ich mich sicher oder nicht? Bin ich willkommen?
Trauma ist eine chronische Unterbrechung von Verbindung (Steven Porges)
Unser Nervensystem wird durch Interaktionen mit anderen geformt und reguliert. Genau hier liegt unsere Chance: durch gezielte Regulationsübungen können wir unser Nervensystem wieder auf Verbindung und innere Ruhe ausrichten.
Es ist wichtig anzumerken, dass wir über die Gene keine Verhaltensweisen oder Merkmale der Persönlichkeit vererben, die uns bestimmen. Allerdings werden Traumaerfahrungen und andere Umwelteinflüsse an uns weitergegeben. Dies wird auch als epigenetisches Gedächtnis der Zellen bezeichnet, das unter anderem dazu führt, dass Gene aktiviert oder deaktiviert werden und somit die Hirnentwicklung über Generationen hinweg beeinflusst wird. Das bedeutet, dass du möglicherweise unter einem Traumazustand leidest, den du selbst nicht erlebt hast, der dir jedoch über das Zellgedächtnis weitergegeben wurde. Dadurch kann es schwierig sein, zu verstehen, was mit dir los ist. Hier setzt EMDR-S an, eine Weiterentwicklung von EMDR, die unter anderem für diese Prozesse geeignet ist.
Meine traumasensible Unterstützung für dich
Manchmal brauchen wir einen sicheren Raum, um Veränderung zuzulassen und das eigene Nervensystem neu zu entdecken. Traumasensible Unterstützung ist ein Ansatz, der dich in dieser achtsamen Umgebung begleitet und das Wissen über Trauma und seine Folgen ins Zentrum stellt. Hier geht es darum, dich behutsam zu begleiten und auf deine individuellen Bedürfnisse und Belastungen einzugehen.
In meiner traumasensiblen Unterstützung arbeite ich mit einer Kombination aus systemischer (Aufstellungs-)Therapie, Tiefenpsychologie, Schematherapie, kognitiver Verhaltenstherapie, Achtsamkeits- und Körpertherapie, Ego-State-Therapie und EMDR. Diese Methoden schaffen Stabilität und stärken die Selbstwirksamkeit. Sie erlauben es, tief verankerte Schutzstrategien schrittweise zu lösen – immer in deinem Tempo und ohne Druck.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Polyvagaltheorie und dem Vagusnerv. Unser Nervensystem sucht von Natur aus nach Sicherheit und Verbindung. Doch bei Menschen mit Traumaerfahrungen ist oft das Gegenteil der Fall: Der Körper ist in Alarmbereitschaft, selbst in sicheren Situationen. In der traumasensiblen Begleitung kombinieren wir deshalb Kopf- und Körperarbeit, um das Nervensystem zu beruhigen und echte, verkörperte Sicherheit zu erfahren.
Ein Kern meiner Arbeit ist das sogenannte Ressourcing – das Entdecken und Aktivieren persönlicher Ressourcen. Diese bewusste Arbeit stärkt die innere Stabilität und das Selbstwertgefühl und bildet ein Gegengewicht zu belastenden Erfahrungen. Ressourcing bedeutet, sich wieder mit den eigenen Stärken und Qualitäten zu verbinden und dadurch neuen Raum für Entfaltung zu schaffen.
Traumasensible Unterstützung ersetzt keine Therapie, doch sie kann dir helfen, auf deinem Weg zur Stabilität und Klarheit. Vielleicht suchst du eine wertvolle Ergänzung, während du auf einen Therapieplatz wartest, oder eine achtsame Begleitung, die das Gelernte aus einer abgeschlossenen Therapie vertieft. Diese Form der Unterstützung ist auch dann für dich da, wenn du in einem geschützten Rahmen und ohne Leistungsdruck an deinem Wohlbefinden arbeiten möchtest.
Manchmal brauchen wir nur jemanden, der uns wirklich sieht und uns hilft, die passenden Schritte zu finden. Wenn du dich angesprochen fühlst, begleite ich dich sehr gerne auf deinem Weg zu mehr innerer Ruhe und Stabilität.
Ein Trauma entsteht, wenn ein aufkommendes Erlebnis den Menschen als Extremstress überfordert. Wenn du keine Möglichkeit hast, das Erlebte zu verarbeiten, niemand da ist, der dir hilft, du nicht kämpfen und auch nicht fliehen kannst, also sinnbildlich in die Ecke gedrängt wirst. Starke Gefühle von Hilflosigkeit, Ohnmacht und Ausgeliefertsein prägen diese Erlebnisse und deine aufgebrachte Energie reicht nicht aus, um die Bedrohung abzuwenden und wieder Sicherheit herzustellen.
In so einer Situation beginnt dein Gehirn zu dissoziieren. Es arbeitet und speichert das Erleben anders als sonst, es schaltet, um dein Überleben zu sichern, auf „Notprogramm“. Diese Erlebnisse sind höchst subjektiv. Was für den einen ein traumatisches Erlebnis ist, ist für den anderen lediglich großer Stress.
Und einiges mehr.
„Die meisten Traumatisierungen finden in den eigenen Familien statt“
Hier findest du Erläuterungen und Beispiele rund um das Thema Trauma.
Liebe Kathrin,der Platz reicht nicht aus, um Alles niederzuschreiben, was sich durch Deinen workshop alles bei mir verändert hat. In kurzen Worten kann ich sagen, dass ich mehr Mut, Ruhe,…
...Gelassenheit, Frieden (gaaaanz wichtig!), mehr Selbstvertrauen in mich und das Leben gewinnen konnte. Ich habe meine Gewohnheiten geändert, bin disziplinierter, offener und bin raus aus der Opferrolle und hinein in die Lebensfreude gekommen.
Nicht gleich von heute auf morgen, es hat schon ein bisschen Zeit gedauert, aber man darf nicht ungeduldig werden und sollte zusätzlich zum Workshop auch noch an sich selbst arbeiten (z.B. durch Meditation, Sport, Atemübungen …..) Aber es lohnt sich!!!
Kathrin, Du bist mit dem Herzen bei der Sache und daher “springt der Funke auch über”. Mein Leben hat sich seit dem Workshop wirklich nur zum Positiven verändert. Ich bin jetzt noch achtsamer, als vorher schon, geworden, spüre mehr Dankbarkeit und vor allem konnte ich alten Ballast loswerden und fühle mich dadurch jetzt viel freier…yeah. Der Workshop ist in jedem Falle weiterzuempfehlen. Vielen Dank für alles!!!
Wiebke H.
Von Herzen – Dankeschön!
Ich danke dir von Herzen Kathrin und euch Power Frauen für diesen wundervollen Lebensabschnitt, den ich mit dir/euch gemeinsam erleben durfte! Deinen Workshop würde ich jeder Zeit wieder besuchen oder ich hätte…
sehr gerne noch viel mehr Zeit mit euch verbringen wollen.
Es gibt keine Zufälle und so begann dein Workshop mit deiner Werbung in der Zeitung (die ich normalerweise nie lese).
Kathrin du bist ein toller, wertschätzender, tiefgründiger, mitfühlender, liebevoller… (da gibt es noch so viel mehr passende Worte) Herzensmensch.
Die Schwierigkeit liegt für mich darin, den „passenden“ Menschen zu finden, auf den ich mich einlassen kann.
Für mich war nämlich klar, dass ich mich persönlich, herzlich weiterentwickeln wollte, ich wollte meinem „Warum“ im Leben ein bisschen näher kommen, mir Zeit für mich nehmen und nicht, wie es so schön heißt, „arbeitsfähig“ gemacht werden.
In dir habe ich meinen Coach gefunden, ich konnte mich auf dich einlassen und hatte in vielen Momenten das Gefühl, dass du mich besser kennst, als ich mich selber.
Du hast die Gabe dich in Menschen hineinzuversetzen, Menschen zu lesen und ich habe es mit dir gemeinsam und euch wundervollen Power Frauen geschafft, in meine tiefsten Gefühle zu gehen –meinem Körper, meinem Herzen, meiner Seele und meinem Geist näher zu kommen.
Mit der Liebe, der Theorie, den Aufgaben, die wir selber erarbeiten durften, den Meditationen, den Aufstellungen hatte ich das Gefühl in einer anderen Welt zu sein.
Ich bin mir mit deinem Workshop näher gekommen und auch das „Warum“ in meinem Leben ist klarer,außerdem habe ich wichtige „Werkzeuge“ mit an die Hand bekommen, die ich immer anwenden kann, wenn ich sie brauche.
Für mich ist klar: ich will glücklich sein, selbstbestimmt leben und überhaupt -> mein Leben leben!
Es ist so wichtig mit sich selber zu arbeiten und das werde ich auch weiterhin machen, denn man lernt ja bekanntlich nie aus!
Wie ich schon gesagt habe, möchte ich mich bei dir aus meinem tiefsten Herzen bedanken und auch danke, dass ich so einen liebevollen Menschen wie dich kennenlernen durfte.
Alles Liebe
Deine Julia
Liebe Kathrin, ich bin so dankbar, Teil deines ersten Frauenworkshops zu sein! Du hast aus ganz unterschiedlichen Ladies innerhalb kurzer Zeit eine vertraute, verschworene Gemeinschaft gemacht, die sich auch über…
den Kurs hinaus noch austauscht und unterstützt. Damit nicht genug hast Du mit Deiner emphatischen Art jeder Einzelnen von uns sehr viele individuelle Ansätze gegeben, um bewusster und befreiter zu leben. Ob bei den Aufstellungen, den Themen Werte und Prägungen, Beziehungen, Visionen oder bei gemeinsamen Mahlzeiten – jede Minute mit Dir war eine Bereicherung und ich danke Dir von ganzem Herzen!
Anne